Wer beneidet nicht den schönen englischen Rasen. Mit unseren Tipps wird Ihr Rasen grüner und saftiger als bei Königin Elisabeth II. persönlich.
Bodenvorbereitung
Das beste Wachstum erzielen Rasengräser auf saueren Boden. In wenigen Fällen ist es notwendig, zusätzlich Kalk zu verabreichen. Vor der Aussaat sollte der Boden umgegraben werden. Dabei kann er auch
gleich von Unkräutern und Steinen befreit werden. Nach Möglichkeit die Fläche etwa 3 Wochen ohne Einsaat liegen lassen. In dieser Zeit neu gewachsene Unkräuter jäten.
Aussaatzeit
Von April bis Anfang Juni und Mitte August bis September liegt der ideale Zeitpunkt zur Aussaat.
Wasserbedarf
Eine ausreichende Bewässerung ist von zentraler Bedeutung, für ein sattgrünes Aussehen und einen kräftigem Wuchs. Längeres und gleichmäßiges Bewässern in den Abend- oder frühen Morgenstunden ist
ideal. Doppelt soviel wie auf freien Flächen, ist unter Bäumen zu gießen. Nach einer gründlichen Anfeuchtung des Rasens, kann je nach Wetterlage, mehrere Tage auf eine zusätzliche Bewässerung
verzichtet werden.
Schnitt
Bei kühleren Temperaturen ist ein Schnitt in der Woche ausreichend. Ansonsten zweimal in der Woche. Es sollte erst ab einer Aufwuchshöhe von 7 - 8 cm gemäht werden. Es sollte eine Höhe von 3 – 4 cm
abgenommen werden.
Düngung
Es empfiehlt sich einen Spezial-Rasendünger mit Langzeitwirkung zu verwenden. Drei Düngezeitpunkte im Jahr sind ausreichend. Zum einen im Frühjahr, danach im Sommer und zuletzt in Herbst. Beim Düngen
sollte auf feuchte Erde geachtet werden.
Geranien, Petunien oder Chrysanthemen – bieten einen Blickfang auf jeden Balkon oder Terrasse. Doch auch diese kleine Oase in der Nähe der Wohnung braucht die richtige Pflege.
Zeitpunkt
Die frostempfindlichen Pflanzen sollten unbedingt erst nach dem letzten Spätfrost ins Freie gesetzt werden. Zur Orientierung ist die richtige Zeit ungefähr Mitte Mai nach den Eisheiligen. Vorher kann
aber schon angepflanzt werden. In diesen Fall müssen die Pflanzen vor Mai im Haus stehen oder abgedeckt werden.
Anpflanzen
Grundsätzlich kann in jedem Gefäß angepflanzt werden. Es sollte nur auf Bodenlöcher in den Kästen geachtet werden. Die Tiefe der Kästen sollte 20 – 25 cm betragen. In der Breite ungefähr 20 cm.
Pflanzt man verschieden hohe Pflanzen in einen Kasten sollte man auf den individuellen Licht- und Raumbedarf achten.
Wasserbedarf
Die beste Zeit zum Wässern ist in den Morgen- und Abendstunden. Kalkarmes Regenwasser wäre dazu am besten.
Düngung
Gedüngt werden sollte regelmäßig, aber eher zurückhaltend. Auf einen hohen Guanoanteil sollte geachtet werden. Langzeitdünger sollte man eher nicht für Kübelpflanzen verwenden.
Schnitt
Einen Rückschnitt im Frühjahr ( vor der Blüte ) empfiehlt sich nur bei mehrjährigen Kübelpflanzen.
Winterschutz
Mehrjährige Pflanzen können natürlich auch überwintert werden. Nach einen leichten Rückschnitt die Pflanze an einen hellen und kühlen Raum aufbewahren. Den Winter über immer mal wieder ein wenig
gießen. Im Frühjahr vor dem Neuaustrieb zurückschneiden. Danach warm und hell aufstellen.
Rosen – die Pflanzen der Liebe, brauchen vor allen Dingen viel Liebe. Hier einige Tipps wie Ihnen die Rosen lange Liebe bringen.
Nach dem Einkauf
Die Pflanzen bis über die gut sichtbare, verdickte Veredelungsstelle ins Wasser stellen. Das Anwachsen im Boden kann mit einem Wurzelanschnitt begünstigt werden. Aber darauf achten, das Sie nicht
zuviel weg schneiden, da jede Wurzel für das Anwachsen der Rose wichtig ist.
Standort
Rosen brauchen Sonne, das ist Allgemein bekannt. Ost- oder Westseiten sind aber meist besser geeignet, da ein Hitzestau verwinden wird. Auf jeden Fall sollte man auf eine gute Belüftung achten.
Boden
Auf einen humosen, tiefgründigen Boden gedeihen Rosen am besten, da sie sehr tief wurzeln. Ein saurer und nährstoffarmer Moorboden ist nichts für die empfindliche Pflanze. In diesen Fall sollte man
Sand, Lehm, Kalk und Kompost einarbeiten.
Wasserbedarf
Eine frisch gepflanzte Rose sollte man einmal in der Woche wässern, um den Pflanzen einen optimalen Start zu ermöglichen. Danach nur bei anhaltender Trockenheit in den Vormittagstunden durchdringend
gießen. Dabei Blätter und Blüten aussparen, um einen Pilzbefall zu verhindern.
Düngung
In gut vorbereiteten Böden braucht im ersten Jahr nach der Anpflanzung nicht gedüngt werden. Danach im Frühjahr mit organischem Volldünger der Phosphor, Kali, Stickstoff und Mikroorganismen
enthalten. Dadurch wird die Blütenbildung gestärkt. Ab Juli sollte auf Stickstoff verzichtet werden. Da sonst das Ausreifen der Triebe nicht voran streiten könnte. Die Festigung des Holzes kann
gefördert werden, wenn ab September Kali gedüngt wird.
Schnitt
Ein wichtiger Pflegeschritt zur Erhaltung der üppigen Blütenpracht sollte man Rosen regelmäßig den richtigen Schnitt verpassen. Im Frühjahr die älteren und vergreisten Triebe entfernen. Beim
Sommerschnitt sollten nicht nur die verblühten Blumen ausbrechen, auch die ganze Dolde und das nächste Blatt sollten Sie mit herausschneiden. Ein Nachtreiben der Rose wird dadurch erleichtert. Nur
Mut denn ein kräftiger Rückschnitt bewirkt auch einen größeren Neuaustrieb.
Winterschutz
Kübelrosen sollten kühl, dunkel und windgeschützt ( z. B. Garage ) überwintern. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Erde feucht bleibt. Sollten Kübelrosen im Freien überwintern, wird der Topf
im Garten tief eingegraben und angehäufelt. Alle anderen Rosen mit Tannenreis abdecken.
Schon die Azteken waren von der üppigen Blütenpracht begeistert und kultivierten, als erstes Volk, Dahlien. Doch so schön wie sie ist, so viel Pflege braucht sie.
Standort
Die Dahlie ist ein Sonnenkind. Dagegen sind die Bodenansprüche sehr gering. Sie wächst sowohl auf sandigem, als auch auf lehmigen Boden.
Anpflanzung
Der ideale Zeitpunkt zum Pflanzen der Knollen ist um Mitte Mai. Mit einer handbreiten Erde sollten sie dabei mindestens bedeckt werden. Mehrjährige Knollen sollten jetzt unbedingt geteilt werden.
Dahlien in Kübeln und aus Stecklingen gezogene, sollten nicht vor Mitte Mai ausgepflanzt werden. Der Abstand zwischen zwei Pflanzen liegt je nach Sorte bei 50 – 80 cm. Hohe Sorten sollten während der
Wachstumsperiode angebunden werden.
Wasserbedarf
Bewässern sollte man nur bei länger andauernden Trockenperioden. Zu häufiges bewässern würde den Knollenzuwachs beeinträchtigen.
Düngung
Sofort beim Anpflanzen sollte gedüngt werden. Dazu reicht eine organische Düngung aus. Komposterde ist ebenfalls empfehlenswert. Sollte die Dahlie im Sommer etwas schwächeln, kann mineralisch
nachgedüngt werden. Es darf aber nicht übertrieben werden. Ein zu hoher Stickstoffanteil vermindert die Lagerfähigkeit der Knollen.
Winterschutz
Sind die oberirdischen Triebe erfroren, können die Knollen ausgegraben werden. Zur Überwinterung ist ein kühler, frostfreier Raum das Idealste. Bei zu trockenen Bedingungen sollte man eine
Plastiktüte leicht über die Pflanze legen. Aber nicht zubinden.